Förderung der Handmotorik mit der Liegenden Acht
Feinmotorik und Handmotorik im Griff
Die Liegende Acht kann vielseitig und somit auch sehr flexibel eingesetzt werden. Dies ermöglicht ein komplexes und zudem auch umfangreiches Arbeiten mit dem Lehrmaterial. Während die Liegende Acht in erster Linie auf Grund der Förderung der Konzentration bekannt ist, wissen nur die Wenigsten, dass sie auch in anderen Bereichen Anwendung findet. So dient dieses Lehrmaterial vor allem der Ausbildung der Handmotorik. Bereits im Kindergarten finden sie in diesem Bereich Anwendung. Immerhin kann mit der Liegenden Acht in Verbindung mit den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden gearbeitet werden.
Auf diese Art und Weise können bereits Kleinkinder die eigene Handmotorik mit der Liegenden Acht trainieren. Je nach Arbeitsbereich und Ausgangslage erfordert dieses Lehrmaterial ein sehr hohes Maß an Fingerspitzengefühl. Nicht zuletzt deswegen orientieren sich Pädagogen und Eltern gleichermaßen an den bisherigen Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes. Die Jungen und Mädchen entwickeln so unter anderem auch ein Gefühl zum notwendigen Kraftaufwand. Zudem wird die Beweglichkeit in ihren zahlreichen Facetten in Anspruch genommen. Die Kinder lernen so die zahlreichen Aspekte, die für das Bewegen von Gegenständen und das Arbeiten mit verschiedensten Dingen notwendig sind, zu kombinieren und effektiv einzusetzen.
Durch die einzelnen Übungen mit der Liegenden Acht bildet sich das Fingerspitzengefühl entsprechend aus. Somit lassen sich recht schnell Verbesserungen bei der Handmotorik erkennen. Durch die einzelnen Verwendungsmöglichkeiten der Liegenden Acht kann dieser auch nach einigen Übungen weiterhin angewandt werden. Auf diese Art und Weise sollen in erster Linie ein umfangreiches Können und breitflächige Arbeitsbereiche ermöglicht werden. Auch in den Montessori Schulen wird nach der Arbeit in den Kindergärten die Anwendung der Liegenden Acht fortgesetzt und an die neuen Anforderungen angepasst.